25 °C Wassertemperatur, die Wiese frisch gemäht, alles ist geputzt und vorbereitet: Eigentlich kann es losgehen im HeidenSpassBad, und am Dienstag, 1. Juni, soll es das auch. An diesem Tag startet das Team um Badleiter Martin Schubert in die Saison – die zweite unter Coronabedingungen.
Das Prinzip der Zeiträume, die Gäste vorab für einen Besuch im Heidener Freibad buchen können, und auch die Anmeldung über ein Online-System sind gleich geblieben. Trotzdem gibt es auch Änderungen im Vergleich zur Vorjahressaison, wie Bürgermeister und Vorsitzender des Fördervereins HeidenSpassBad, Dr. Patrick Voßkamp, erklärt. So ist in diesem Jahr gemäß der aktuellen Vorgaben ein Nachweis über einen negativen Test, der nicht älter als 48 Stunden sein darf, für einen Besuch im Spassbad notwendig. Alternativ haben auch vollständig geimpfte oder genesene Personen Zutritt. Kinder bis zum Schuleintritt sind von der Pflicht zum Testnachweis ausgenommen.
Das Bad ist zunächst nur für den Sportbetrieb geöffnet. Das heißt, das Wellenbad und die Liegewiese bleiben erst einmal geschlossen. „Anpassungen und Änderungen sind bei hoffentlich weiter sinkenden Inzidenzen im Laufe der Saison möglich“, kündigt Voßkamp an. Zunächst wolle das Freibad-Team aber vorsichtig planen. Das 15 mal 25 Meter große Sportbecken kann benutzt werden. Das gilt auch für die Außendusche und provisorische Umkleiden. Die Innenräume bleiben zu. Die Zahl der zeitgleich zugelassenen Badegäste ist begrenzt.
Das Online-Reservierungssystem finden Schwimmgäste auf der Homepage der Gemeinde, www.heiden.de. Drei Tage im Voraus kann dort ein Zeitfenster gebucht werden. Für diejenigen, die mit dem Online-System nicht zurechtkommen, habe die Arbeiterwohlfahrt ihre Hilfe angeboten, sagt Voßkamp. Es gibt über den Tag verteilt mehrere Zeitfenster von morgens bis abends, buchbar sind immer 90 Minuten. Dazwischen wird jeweils gereinigt. Auch wer zwei Zeitfenster hintereinander bucht, muss für die Reinigungspause das Bad verlassen.
Ab dem kommenden Donnerstag, 27. Mai, können im Bürgerbüro Jahreskarten gekauft werden. Der reduzierte Tarif des Vorjahres in Höhe von 40 Euro bleibt bestehen.